Wie sind wir auf den Cavalier King Charles Spaniel gekommen.

 

1998 haben meine Frau und ich uns entschieden unser "Rudel" mit einem Hund zu vergrößern. Da meine Frau aus ihren Kindertagen Erfahrungen mit dem Cavalier King Charles Spaniel hatte und sie immer so begeistert von diesen Hunden schwärmte, war die Wahl der Rasse schnell gefallen. Über den VDH haben wir Kontakt zu Züchtern aufgenommen und im Juli 1998 konnten wir unseren ersten gemeinsamen Cavalier abholen. Unseren Tricolor Rüden "Andy vom Haus Marsa".

 

Mit unserem Andy waren wir viele Jahre im Breitensport aktiv. Er war ein wundervoller Begleithund, der sich ganz rassetypisch unseren Leben anpasste. Egal ob faulenzen auf dem Sofa, ausgedehnte Spaziergänge, laufen am Fahrrad, er war immer mit dabei. 

Aber am liebsten war er im Wasser. War ein kleiner Bach, ein See oder das Meer in der Nähe wurde er unruhig und hat gewartet das er endlich rein durfte. Da es so unkompliziert war wollten wir alsbald einen 2. Cavalier. Von Andys Züchtern hatten wir erfahren, dass sie wegen eines Todesfalls ein Notfellchen zur Vermittlung hätten. Wir haben uns kurzerhand entschlossen dieses Notfellchen bei uns aufzunehmen unseren Black&Tan  Rüden "Enshey vom Haus Marsa". 

Enshey war ein kleiner verwöhnter Kerl. Vor uns lag viel Arbeit die sich auszahlte. 

 

Auch mit Enshey waren wir im Breitensport aktiv. Unsere beiden Cavaliere waren der Blickfang in unserem Polizei-Schutz,- und Sporthundeverein. Verstecken mussten sie sich nie denn der Cavalier ist ein furchtloses Kerlchen das nicht zurückweicht. Seine Jagdlichen Eigenschaften hat man ihm weitestgehend abgezüchtet. Trotzdem sollte man nie vergessen das er ursprünglich zur Jagd auf Niederwild gezüchtet wurde.

Der Cavalier ist lieb zu jedem Lebenwesen und Aggressivität ist ihm völlig fremd.